Post verarbeitet 18 Millionen Pakete
Die Zahl der Pakete lag hoch, obwohl dieses Jahr bis zum 23. Dezember kalenderbedingt weniger Sortiertage zur Verfügung standen. Wie die Post am Dienstag mitteilte, leisteten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Sortierzentren und in der Zustellung Sondereinsätze. Alle verfügbaren Angestellten waren auf dem Posten und die Maschinen liefen praktisch rund um die Uhr.
Täglich bewegte sich etwa eine Million Pakete über die Bänder der Sortierzentren in Frauenfeld TG, Härkingen SO und Daillens VD. Am 19. Dezember gab es mit 1,3 Millionen Paketen einen neuen Rekord. Um das zu bewältigen, stellte die Post in den Zentren zusätzliche Sortieranlagen auf und erhöhte die Kapazität in den letzten Jahren um 25 Prozent.
Zusätzlich plant sie drei weitere regionale Paketzentren in Cadenazzo TI, Untervaz GR und Vétroz VS. Damit will sie das jährlich steigende Paketvolumen insbesondere aus dem Versandhandel bewältigen.
Die Briefträgerinnen und Briefträger stellten zudem vor Weihnachten an Spitzentagen bis zu 18 Millionen Briefe, Werbesendungen und Zeitungen zu. Am 23. Dezember brachten sie in einem Sondereinsatz noch zusätzliche Weihnachtspakete zu den Beschenkten.
Mit Weihnachten ist der Hochbetrieb in den Paketzentren nicht zu Ende - der Online-Handel lässt grüssen. Auch engagiert sich die Post seit 21 Jahren für die Aktion "2 x Weihnachten". Noch bis am 6. Januar können Spenderpakete für Bedürftige im In- und Ausland bei den Postfilialen gratis abgegeben werden. Die Post holt die Pakete auch ab. (sda)
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